Digitale Innovationen für ein smartes Leben im Kreis Recklinghausen
Neue Technologien für mehr Komfort, Zugänglichkeit und Lebensqualität im Alltag
smartVEST steht im Handlungsfeld „smartes Leben“ für eine bessere Lebensqualität durch Technologie und Innovation. Das Ziel ist es, den Alltag der Bürger*innen durch digitale Lösungen zu verbessern und eine Kultur des Wandels in der Verwaltung zu etablieren. Maßnahmen in diesem Handlungsfeld stammen u.a. aus den Bereichen Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport. smartVEST steht für ein „Digital First“-Denken, bei dem digitale Angebote zur ersten Wahl für Bürger*innen werden.
Bürgernahe Verwaltung durch digitale Angebote
smartVEST legt den Fokus auf das Change Management in der Verwaltung und priorisiert digitale Angebote, um eine effiziente und bürgernahe Verwaltung zu fördern. Ziel ist es, den Zugang zu digitalen Dienstleistungen zu erleichtern und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Die Digitalisierung bietet dabei die Chance, den Alltag zu vereinfachen und den Zugang zu wichtigen Dienstleistungen in Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport zu demokratisieren.
Smartes Leben: Digitale Dienste für alle zugänglich machen
Eine besondere Herausforderung besteht darin, Personengruppen einzubeziehen, die bisher nur begrenzten oder keinen Zugang zu digitalen Angeboten hatten. smartVEST verfolgt das Ziel, dass alle Bürger*innen – unabhängig von ihrem digitalen Vorwissen – von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren können. Erreicht wird dies durch zielgruppengerechte und niederschwellige Angebote, sodass niemand zurückgelassen wird. Verwaltungsmitarbeitende werden dabei unterstützt, Bürger*innen aktiv zur Nutzung von Onlineportalen zu ermutigen und digitale Dienste anstelle von Papierformularen zu fördern.
Telemedizin: Digitale Lösungen für eine bessere Notfallversorgung
Wie smartes Leben im Kreis Recklinghausen konkret aussehen kann, zeigt die Einführung von Telemedizin-Diensten. Das Telemedizin-System für Notfälle verknüpft Notfallfahrzeuge mit einer zentralen Telemedizin-Einrichtung und nutzt fortschrittliche digitale Technologien, um medizinisches Fachpersonal in der Leitstelle einzubinden bis ein Arzt oder eine Ärztin eintrifft. Dies verbessert die Qualität der Notfallversorgung und verkürzt die Reaktionszeiten in kritischen Situationen. Bis Sommer 2025 sollen alle Notfallfahrzeuge rund um die Uhr auf dieses System zugreifen können, finanziert durch die Krankenkassen.
Telenotarzt-Zentrale in Münster startet Probebetrieb
Pressemeldung vom 03.06.2024